Gütersloh, Kahlertstraße / Austernbrede: Gefahrenstelle durch Anpflanzungen in den Sichtdreiecken

An der Kahlertstraße gibt es auf der östlichen Seite zwischen dem Nordring und der Eimündung Surenhofsweg auf ganzer Länge einen getrennten Rad- und Gehweg. An der Einmündung Austernbrede sind die Sichtdreiecke zu klein.

Die hohen Anpflanzungen auf den Eckgrundstücken behindern die Sicht auf den Rad- und Gehweg. Insbesondere werden zügig fahrende Radfahrer zu spät gesehen. Bei Gegenverkehr benutzen Radfahrer zwangsläufig auch die oft von wartenden Kraftfahrzeugen blockierte Gehwegseite (Bild 4).

Der Radweg wird auch aufgrund uneindeutiger Ausschilderung teilweise entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung benutzt.

Am 13.10.2011 wurde eine auf dem Rad- Gehweg fahrende Schülerin durch einen aus der Einmündung Austernbrede kommenden Pkw angefahren. Die Straßenverkehrsbehörde sollte im Rahmen ihrer Verkehrssicherungspflicht die Grundstückseigentümer auffordern, ausreichend große Sichtdreiecke freizuschneiden.

Informationen

Status:
Gemeldet
Status vom:
24.04.2012
Gemeldet am:
24.04.2012
Priorität:
normal
Kategorie:
  • Gefahrenstelle
Bild 1: Der Rad- Gehweg ist nicht weit genug einsehbar

Bild 1: Der Rad- Gehweg ist nicht weit genug einsehbar


Bild 2: Von rechts kommende Radfahrer werden zu spät gesehen.

Bild 2: Von rechts kommende Radfahrer werden zu spät gesehen.


Bild 3: Nach links ist die Sicht ebenfalls durch hohe Anpflanzungen behindert

Bild 3: Nach links ist die Sicht ebenfalls durch hohe Anpflanzungen behindert


Bild 4: Regelmäßig stehen wartende Kraftfahrzeuge auf der Fußgängerfurt

Bild 4: Regelmäßig stehen wartende Kraftfahrzeuge auf der Fußgängerfurt




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