Gemeldet
29.10.2012
29.10.2012
Meinolf Körkemeier
normal
- Radverkehrsführung
Kreisverband Gütersloh e. V.
Kreisverband Gütersloh e. V.
Sie sind hier: » ADFC vor Ort » KV Gütersloh » Mängel-Datenbank
Die meisten Radfahrer wechseln schon vor dem Knotenpunkt regelwidrig auf den linken Radfahrstreifen, um den durch eine Lichtsignalanlage (LSA) geregelten Fußgängerübergang zu benutzen (Bilder 3 + 4). Ebenso unzulässig wäre es, dazu den linken Radweg der Neuenkirchener Straße zu befahren.
Die einzige legale Möglichkeit ohne schieben zu müssen, indem man nach links auf die Fahrbahn der Neuenkirchener Straße abbiegt um über die Bordsteinabsenkung an der LSA auf den gegenüberliegenden Radweg aufzufahren, ist nicht praktikabel. Dadurch können Fußgänger und Radfahrer, die auf der Aufstellfläche an der LSA warten, behindert oder gefährdet werden.
Radfahrer, die sich auf der Fahrbahn der Alten Buschstraße dem Knotenpunkt nähern, sollten die Neuenkirchener Straße direkt überqueren können, ohne einen Schlenker über die Bordsteinabsenkung an der LSA fahren zu müssen. Dazu ist eine Bordsteinabsenkung und ein befestigter Durchgang durch den Grünstreifen gegenüber der Einmündung der Alten Buschstraße nötig. Die Maßnahme dient auch dazu, Radfahrern das konfliktfreie Abbiegen von der Fahrbahn der Neuenkirchener Straße in den Verbindungsweg zur Buschstraße zu ermöglichen (Bilder 6 + 7).
Bild 1: Auf der anderen Straßenseite ist die Bordsteinkante nicht abgesenkt.
Bild 2: Auf der linken Seite gibt es einen Radfahrstreifen ...
Bild 3: ... der oft regelwidrig in der falschen Richtung befahren wird.
Bild 4: Entgegen kommende Radfahrer müssen dann auf den Gehweg ausweichen.
Bild 5: Um die Straße zu überqueren, müssen Radfahrer die Bordsteinabsenkung an der LS benutzen.
Bild 6: Auf der anderen Seite der Neuenkirchener Straße gibt es einen Verbindungsweg zur Buschstraße.
Bild 7: Die abzusenkende Bordsteinkante dient auch dazu, um von der Fahrbahn in den Verbindungsweg abzubiegen.
© 2021 ADFC Kreisverband Gütersloh e. V.
© 2021 ADFC Kreisverband Gütersloh e. V.